Tumorchirurgie
Hautkrebs umfasst die bösartigen Hauttumoren, die unter Umständen Metastasen streuen können und daher unbedingt so frühzeitig wie möglich behandelt werden sollten.
Ein Tumor – was ist das?
Der allgemeine Begriff „Tumor“ bedeutet Vermehrung des Gewebes und bezeichnet sowohl gutartige als auch bösartige Hautveränderungen. Zu den gutartigen Hauttumoren zählen zum Beispiel Muttermale, Leberflecken, aber auch Narben.
Wen betrifft Hautkrebs häufiger?
Besonders betroffen sind insbesondere sehr hellhäutige Menschen oder Menschen, die sich gerne der Sonne aussetzen und zum Beispiel intensive Sonnenbäder nehmen.
Typische Stellen: Hände, Kopf und Hals. Oft entwickelt sich Hautkrebs an Stellen, die häufig der Sonne ausgesetzt sind (Hände, Kopf, Hals).
Behandlung
Bei allen Hautkrebsarten werden die erkrankten Hautbereiche großflächig mit einem Skalpell herausgelöst. Dies ist die beste Methode, die tumoröse Hautveränderung erfolgreich zu entfernen.
Laboruntersuchung der Hautpartien
Die entnommenen Hautpartien werden zur Untersuchung ins Labor geschickt. Dort wird die Art des Tumors überprüft und ob er vollständig entfernt wurde. Wurde ein großer Hautbereich herausgeschnitten, hilft unter Umständen eine rekonstruktiv-plastische Operation (Hautlappenverschiebung), die Defekte dauerhaft und ästhetisch zu
Nachsorge
Wir stimmen mit Ihnen engmaschige Nachsorgetermine ab, in denen wir die Haut untersuchen. Denn: Waren Sie bereits erkrankt, ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Erkrankung deutlich höher.
Vor allem beim malignen Melanom sind im Anschluss regelmäßige Hautüberprüfungen essenziell, da es Metastasen streuen kann.
Hautkrebsvorsorge und Hautkrebs-Screening.
Ab 35 sollten Sie alle zwei Jahre das Hautkrebs-Screening wahrnehmen.
Unser Tipp:
Insbesondere Menschen, die in ihrer Kindheit und Jugend oft Sonnenbrand hatten, hellhäutig sind, in sonnigen Regionen leben oder bei denen das maligne Melanom bei Familienmitgliedern aufgetreten ist, sollten ihre Haut regelmäßig auf Veränderungen untersuchen. Bei ihnen ist das Risiko einer Erkrankung höher.
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